Langlebige Dachentwässerung aus Edelstahl – für alle Flachdächer geeignet
Ob Neubau oder Sanierung – RESITRIX® Entwässerungselemente für die schnelle und sichere Verarbeitung
Entwässerungselemente für das flach geneigte Dach gehören zu den wichtigsten Systemergänzungen, denn anders als bei einem Steildach kann hier das Regenwasser nicht über die Dachneigung abgeleitet werden. Zudem können die enormen Wassermassen auch Einfluss auf die Statik des Dachs bzw. Gebäudes haben. Entsprechend sind die Anforderungen an Entwässerungselemente und Dachdurchführungen besonders hoch. Daher ist die fachgerechte Planung der Dachentwässerung umso wichtiger. Die Auswahl von Art und System der Entwässerung sollte so früh wie möglich getroffen werden, da Lasten durch Anstauhöhen (inklusive Notentwässerung) und Abhängungen von Schleppleitungen, insbesondere bei Leichtdächern, in die Tragwerksplanung einfließen.
Lassen Sie sich gerne von uns beraten. Nutzen Sie hierfür auch unser Formblatt zur Bemessung der Entwässerungsanlage entweder bequem herunterladen oder direkt ausfüllen und per Email an Technik-HH@ccm-europe.com.
Das RESITRIX® Entwässerungszubehör besteht aus vielseitigen, korrosions- und säurebeständigen Edelstahlelementen. Diese verfügen bereits über werkseitig angeschlossene EPDM-Manschetten aus der selbstklebenden RESITRIX® SKW Full Bond. So gelingt die wasserdichte Anbindung an die Flächenabdichtung besonders schnell und einfach. Das Sortiment hält für jede Entwässerungssituation das richtige Element parat.
Mit unseren RESITRIX® Entwässerungselementen aus Edelstahl, bieten wir Ihnen die perfekte Ergänzung zu unserem Angebot an extrem langlebigen Dachabdichtungsbahnen – ob zur Haupt- oder Notentwässerung, oder für den Neubau und Sanierungsfall.

Vorteile vom RESITRIX® Edelstahlentwässerungssystem
- Sicherer Einbau ohne Brandrisiko durch Verschweißung mit Heißluft
- Einfache Montage ohne Spezialwerkzeug
- Jahrzehntelange Nutzungsdauer
- Edelstahl ist unempfindlich gegen Säuren und Kälte sowie extrem hitzebeständig
- Sichere Komplettlösung
- TÜV-geprüft
- Brandschutz nach DIN 18234
Allgemeine Informationen zu Entwässerung von Flachdächern
Durch den Klimawandel nehmen Stark- und Jahrhundertregen stetig zu und können zu Überlastungen der Entwässerungssysteme führen. Um spätere Schäden zu vermeiden ist vor allem eine sorgfältige Planung besonders wichtig. „Entwässerungs- und Notentwässerungssysteme müssen gemeinsam mindestens das am Gebäudestandort über 5 Minuten zu erwartende Jahrhundertregenereignis (r (5,100)) entwässern können.“ Aus diesem Grund sollte zu jedem Objekt ein Entwässerungsplan erstellt werden. In diesem Plan sind unter anderem Art, Anzahl und Durchmesser der Abläufe sowie Lage, Dimension und Anstauhöhe der Notentwässerung anzugeben.
Zu den wichtigsten Normen die es hierbei zu beachten gilt zählen die DIN EN 12056, die DIN EN 752, die DIN 1986-100, die DIN 18234-3 sowie die Flachdachrichtlinie und die VDI-Richtlinie 3806.
Arten der Flachdachentwässerung
Bei der Dachentwässerung wird zwischen drei Arten von Entwässerungssystemen unterschieden:
- Freispiegelentwässerung (Innenentwässerung)
- Unterdruckentwässerung (Saugsystem/ Innenentwässerung)
- Außenentwässerung
Dabei ist die Freispiegelentwässerung die häufigste Art der Entwässerung. Hierbei wird das Schwerkraftsystem in der DIN EN 12056-3 und in der DIN 1986-100 geregelt. Freispiegelentwässerungen können je nach Gefällesituation als innen oder außenliegende Systeme ausgeführt werden. Flachdächer sollten gemäß Regelwerk ein Mindestgefälle von 2% aufweisen. Jedem Tiefpunkt auf dem Flachdach ist ein Dachablauf zuzuordnen und jedem Dachablauf ein Notüberlauf. Die Notüberläufe sind an den Außenkanten der Dachflächen anzuordnen, die frei entwässern. An den innenliegenden Entwässerungsrinnen / -kehlen wird ein separates Notentwässerungssystem mit Anstauhöhe eingebunden, welches frei auf das Grundstück entwässert.
Erschließungs- und Baukosten senken
Zudem ist ein beachtenswerter Kostenminimierungsansatz in Neubauvorhaben dort zu finden, wo ihn viele zunächst nicht erwarten: bei der Planung der Dach-Entwässerungsanlage. Oftmals wird über die Regenentwässerung erst zum Schluss nachgedacht. Auch unter Kostengesichtspunkten ist es aber durchaus interessant, sich parallel zur Gebäudeplanung mit dem Thema Dachentwässerung zu beschäftigen, um die Erschließungs- und Baukosten eines Gebäudes zu senken.
- Allgemeine Informationen
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Allgemeine Informationen zu Entwässerung von Flachdächern
Durch den Klimawandel nehmen Stark- und Jahrhundertregen stetig zu und können zu Überlastungen der Entwässerungssysteme führen. Um spätere Schäden zu vermeiden ist vor allem eine sorgfältige Planung besonders wichtig. „Entwässerungs- und Notentwässerungssysteme müssen gemeinsam mindestens das am Gebäudestandort über 5 Minuten zu erwartende Jahrhundertregenereignis (r (5,100)) entwässern können.“ Aus diesem Grund sollte zu jedem Objekt ein Entwässerungsplan erstellt werden. In diesem Plan sind unter anderem Art, Anzahl und Durchmesser der Abläufe sowie Lage, Dimension und Anstauhöhe der Notentwässerung anzugeben.
Zu den wichtigsten Normen die es hierbei zu beachten gilt zählen die DIN EN 12056, die DIN EN 752, die DIN 1986-100, die DIN 18234-3 sowie die Flachdachrichtlinie und die VDI-Richtlinie 3806.
- Arten der Entwässerung
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Arten der Flachdachentwässerung
Bei der Dachentwässerung wird zwischen drei Arten von Entwässerungssystemen unterschieden:
- Freispiegelentwässerung (Innenentwässerung)
- Unterdruckentwässerung (Saugsystem/ Innenentwässerung)
- Außenentwässerung
Dabei ist die Freispiegelentwässerung die häufigste Art der Entwässerung. Hierbei wird das Schwerkraftsystem in der DIN EN 12056-3 und in der DIN 1986-100 geregelt. Freispiegelentwässerungen können je nach Gefällesituation als innen oder außenliegende Systeme ausgeführt werden. Flachdächer sollten gemäß Regelwerk ein Mindestgefälle von 2% aufweisen. Jedem Tiefpunkt auf dem Flachdach ist ein Dachablauf zuzuordnen und jedem Dachablauf ein Notüberlauf. Die Notüberläufe sind an den Außenkanten der Dachflächen anzuordnen, die frei entwässern. An den innenliegenden Entwässerungsrinnen / -kehlen wird ein separates Notentwässerungssystem mit Anstauhöhe eingebunden, welches frei auf das Grundstück entwässert.
- Kosten senken
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Erschließungs- und Baukosten senken
Zudem ist ein beachtenswerter Kostenminimierungsansatz in Neubauvorhaben dort zu finden, wo ihn viele zunächst nicht erwarten: bei der Planung der Dach-Entwässerungsanlage. Oftmals wird über die Regenentwässerung erst zum Schluss nachgedacht. Auch unter Kostengesichtspunkten ist es aber durchaus interessant, sich parallel zur Gebäudeplanung mit dem Thema Dachentwässerung zu beschäftigen, um die Erschließungs- und Baukosten eines Gebäudes zu senken.